Hypertherm veröffentlicht neuen CSR-Bericht

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Hypertherm CSR-Bericht
Hypertherm CSR-Bericht / Bild: Hypertherm

Hypertherm, der bekannte Hersteller von Schneidanlagen und Software für industrielle Anwendungen, gab heute die Veröffentlichung seines CSR-Berichts für 2019 bekannt. Das Unternehmen berichtet damit jetzt seit zehn Jahren über die Bereiche gesellschaftliches Engagement, Auswirkungen auf die Umwelt und Wohlergehen der Mitarbeiter. Erstmals sind in dem Bericht auch die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen enthalten. Hypertherm verknüpft seine Arbeit mit acht der 17 globalen Ziele, darunter: Keine Armut, Gesundheit und Wohlergehen, Hochwertige Bildung sowie Maßnahmen zum Klimaschutz. Dazu sind im Bericht für 2019 auch erstmals die Ergebnisse im Bereich Umwelt enthalten, die sich an den Richtlinien der „Global Reporting Initiative“, dem am häufigsten verwendeten weltweiten Standard für die Berichterstattung im Bereich Nachhaltigkeit, orientieren.

Beim gesellschaftlichen Engagement berichtet Hypertherm weiterhin eine rege Teilnahme am Community Service Time-Programm des Unternehmens: Im vergangenen Jahr leisteten 85 Prozent der Mitarbeiter Freiwilligenarbeit, der gleiche Prozentsatz wie 2018. Das bedeutet, dass fast 1300 Mitarbeiter im vergangenen Jahr insgesamt 27.898 Stunden für einen guten Zweck gearbeitet haben! In Bezug auf Spenden für wohltätige Zwecke unterstützt die HOPE-Stiftung (Hypertherm Owners' Philanthropic Endeavors) weiterhin jedes Jahr über 100 gemeinnützige Organisationen mit Schwerpunkt auf zwei strategischen Initiativen: SHAPE for STEM und Substance Use Disorder. Im Rahmen des „SHAPE for STEM“-Programms besuchten fast 1000 Schüler aus 32 Schulen das Hypertherm-Werk. Die Tätigkeit im Bereich Suchterkrankungen („Substance Use Disorder“) umfasste eine Schulung zum Recovery Coach für 30 Personen und die Einstellung eines amtlich zugelassenen Alkohol- und Drogenberaters zur Unterstützung unserer Mitarbeiter.

Die Ergebnisse im Bereich Umwelt zeigen einen dreiprozentigen Rückgang beim Energieverbrauch im Vergleich zum Vorjahr, einen vierprozentigen Rückgang bei den Flottenemissionen und eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes durch Vertriebslogistik um sage und schreibe 16 Prozent. Die durch das Pendeln verursachten Emissionen waren 2019 ebenfalls niedriger als im Vorjahr – nach Schätzungen von Hypertherm legten seine Mitarbeiter insgesamt 1.248.800 Kilometer weniger mit dem Auto zurück. Auch Deponieabfälle sind weiterhin rückläufig – im vergangenen Jahr entsorgte Hypertherm 1,24 Prozent seines Mülls auf Deponien, ein leichter Rückgang im Vergleich zu 2018. Dazu wurde bei Hypertherm auch weniger dem Recycling übergeben, da mehr Möglichkeiten zur Wiederverwendung von Produkten gefunden wurden. Die Kategorie Wiederverwendung konnte dadurch einen Zuwachs von 77 Prozent verzeichnen.

Im Rahmen des Sicherheitsprogramms von Hypertherm wurde eine Arbeitsunfallquote („Total Case Incident Rate“) von 2,5 pro 100 Mitarbeitern erzielt. Obwohl dies noch weit unter dem nationalen Durchschnitt liegt, ist die Quote höher als der Wert von 1,9 im Vorjahr. Nach Ansicht von Hypertherm ist dies auf die gemeinsamen Bemühungen zurückzuführen, ergonomisch bedingte Verletzungen im Frühstadium zu erfassen, wenn sie einfacher zu behandeln und noch nicht so schwerwiegend sind. Im Hypertherm Associate Wellness Center werden jetzt mehr als 450 Mitarbeiter, Ehepartner und Angehörige behandelt, ein Anstieg von 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dazu unterstützen seine Gesundheitsdienstleister die Mitarbeiter auch weiterhin bei anderen Gesundheitsbedürfnissen, im vergangenen Jahr waren es über 1500 Termine.

„Dieser Bericht behandelt zwar unsere Arbeit im Jahr 2019, doch die aktuellen Ereignisse und Herausforderungen von 2020 verdeutlichen umso mehr, dass Unternehmen wie Hypertherm alles tun müssen, um die Welt besser zu machen“, sagte Jenny Levy, Vice President von Hypertherm für Menschen, Gemeinschaft und Umwelt. „Der neue Bericht mit der direkten Verknüpfung mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen gehört zu dieser Verpflichtung, da wir unsere Arbeit jetzt mit den Bedürfnissen und Chancen unserer Gesellschaft und unseres Planeten in Verbindung bringen.”

Hypertherm entwickelt und fertigt Industrieschneidprodukte, die von Unternehmen in aller Welt zum Bau von Schiffen, Flugzeugen und Eisenbahnwaggons, sowie zur Errichtung von Stahlbauten, zur Herstellung von Schwermaschinen und für viele weitere Anwendungen eingesetzt werden. Hypertherm-Produkte wie Schneidanlagen und -geräte, CNCs und Software werden wegen ihrer Leistung und Zuverlässigkeit geschätzt, die für Hunderttausende von Unternehmen zu einer höheren Produktivität und Rentabilität geführt haben. Hypertherm wurde 1968 gegründet, ist in New Hampshire ansässig und befindet sich zu 100 Prozent im Mitarbeiterbesitz. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1800 Mitarbeiter und verfügt über Betriebe und Partnervertretungen auf der ganzen Welt. Erfahren Sie mehr unter www.hypertherm.com.


Über Hypertherm
Hypertherm entwickelt und produziert industrielle Schneidprodukte für den Einsatz in zahlreichen Branchen wie Schiffbau, Fertigung oder Fahrzeugreparatur. Zur Produktpalette gehören Schneidanlagen, außerdem CNC-Bewegungs- und Höhensteuerung, CAM-Verschachtelungssoftware, Robotiksoftware und Verschleißteile. Hypertherm-Systeme werden wegen ihrer Leistung und Zuverlässigkeit geschätzt, die für Hunderttausende Unternehmen zu einer erhöhten Produktivität und Rentabilität geführt haben.
Der Ruf des Unternehmens für Innovation bei Schneidverfahren reicht über 50 Jahre zurück, bis ins Jahr 1968, als Hypertherm das Plasmaschneiden mit Wasserinjektion erfand. Das zu 100 Prozent in Mitarbeiterbesitz befindliche Unternehmen beschäftigt über 1.400 Mitarbeiter; dazu kommen Betriebe und Partnervertretungen in aller Welt. Mehr dazu auf www.hypertherm.com

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