ProCom Automation startet durch: Mit frischem Schwung in die Zukunft

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Die ProCom Automation ist nun ein eigenständiges Unternehmen
Die ProCom Automation ist nun ein eigenständiges Unternehmen

Der Automationsbereich von ProCom ist jetzt eigenständig: Mit dem am 24. September 2021 erfolgten Eintrag in das Aachener Handelsregister firmiert das Unternehmen nun als ProCom Automation GmbH und dokumentiert seine Kernkompetenz sowohl im Namen als auch in dem neuen, leicht modifizierten Logo: Wo früher ein Slogan stand, findet sich nun der Schriftzug „Automation“ im Firmenzeichen. Die edlen, anthrazitfarbenen Versalien bilden das Fundament des Logos und vermitteln Stabilität und Verlässlichkeit. Die sanfte Anpassung hat System: ProCom hat einen Namen in der Welt der schneidenden Industrie – die Anlehnung des neuen Brandings an das vorherige dokumentiert somit Kontinuität bezüglich Produktqualität und Serviceleistungen, die die Kunden seit Jahrzehnten gewohnt sind.

Kontinuität besteht auch in anderer Hinsicht: Der bisherige, langjährige Bereichsleiter Automation, Bernd Göttgens, wurde zum neuen Geschäftsführer bestellt. Auch die erfahrenen Ansprechpartner für Kunden bleiben bestehen und unterstützen mit bekanntem Expertenwissen in Sales und Consulting.

Bleibt also alles so, wie es war? Geschäftsführer Göttgens: „Wir bauen auf die alten Werte auf und bleiben unserem Business treu, das heißt, wir werden weiterhin Hard- und Softwarelösungen für die schneidende Industrie anbieten. Dennoch dürfen sich unsere Kunden auch in Zukunft auf kontinuierliche Innovationen freuen, denn wir haben in den vergangenen Jahren in Personal investiert und Know-how aufgebaut. Das zahlt sich nun aus. Die Eigenständigkeit kommt daher wie gerufen: Wir starten mit großem Elan in eine vielversprechende Zukunft.“

Mehr zur Positionierung und den Plänen der ProCom Automation lesen Sie in dem folgenden Interview:

Bernd Göttgens, Geschäftsführer der ProCom Automation GmbH, berichtet im Interview: was die Eigenständigkeit der ProCom Automation bedeutet und welche Pläne das Unternehmen für die nahe Zukunft hat. 

Herr Göttgens, Sie sagten mal „Bewährtes bildet die sichere Basis der ProCom Automation“. Was haben Sie damit gemeint?

Nun, im Wesentlichen bedeutet das, dass wir unseren Werten, Strukturen und Marken treu bleiben. Nach wie vor bieten wir die Expertise, für die wir bekannt sind. Alle Mitarbeiter:innen des Bereichs Automation wechseln mit in die ProCom Automation GmbH und das gesamte Wissen bleibt im Unternehmen. Somit starten wir mit einem starken, 30-köpfigen Team, was sich teilweise schon seit vielen Jahren kennt und in der Zusammenarbeit perfekt aufeinander abgestimmt ist.

Die Hierarchien sind flach – agiles Arbeiten, gemeinsames Entscheiden und gegenseitige Unterstützung sind in unserem Unternehmen längst gängige Praxis. Diese Art zu arbeiten hat sich seit Jahren bewährt und daran halten wir fest, was nicht bedeutet, dass wir stillstehen werden…

…das hört sich danach an, als ob einiges bei Ihnen in Bewegung ist. Was wird sich verändern?

Digitalisierung und Globalisierung sind nur zwei von sehr vielen Themen, auf die wir uns vermehrt in den letzten Jahren vorbereiten. Fast täglich stößt man auf neue Technologien, Produkte werden rasend schnell weiterentwickelt, Prozesse werden agiler und flexibler. In den letzten Monaten haben wir personell bereits einige neue Positionen besetzt und sind strategisch nun so aufgestellt, dass wir diesen Herausforderungen des Marktes mit geballtem Know-how begegnen können. Mit dieser sicheren Basis steht neuen, zukunftsweisenden Innovationen nichts mehr im Wege – und bringt unsere Kunden auf Erfolgsspur.

Bleibt es bei der Ausrichtung auf die schneidende Industrie oder haben Sie weitere Pläne?

Wir werden uns weiter auf die schneidende Industrie konzentrieren. Da kommt unsere Kompetenz am besten zur Geltung, denn ob Messer-, Laser-, Wasserstrahl- oder Plasmaschneiden – in den Schneidprozessen steckt unser ganzes Können. Und dort überzeugen unsere Produkte die Betreiber von Schneidmaschinen tagtäglich mit herausragender Schnittqualität und einer höheren Produktivität. Dieses Know-how war auch die Basis für unsere jüngeren Innovationen wie das Schneiden während des Materialtransports (CDB, Cutting During Bitefeed), eine Zusatzfunktion für noch mehr Rentabilität.

Sie sprachen Wachstumspläne an – wo sehen Sie ihre wichtigsten Märkte, wo möchten Sie expandieren?

Unsere meisten Kunden befinden sich in Europa und Asien, wobei wir im asiatischen Raum mehr als 50 Prozent unseres Umsatzes machen. In diesen Regionen sehen wir weiterhin attraktive Wachstumschancen. Natürlich lehnen wir auch Kunden aus anderen Kontinenten nicht ab (lacht). Im Gegenteil: Wir freuen uns, die Fühler auch in andere Regionen dieser Welt auszustrecken, unsere Marken global sichtbar werden zu lassen und neue Chancen zu nutzen.

Welche technischen Trends beobachten Sie in Ihrem Business und worauf dürfen sich Ihre Kunden in naher Zukunft freuen?

Mit unserem jüngsten Produkt, der IoT Produktions-Monitoring-Plattform Clouver, haben wir auf den Trend der Digitalisierung reagiert. Damit helfen wir vielen Maschinenherstellern und Maschinenbetreibern das Thema IoT in der Praxis umzusetzen. Alle vorhandenen Maschinen eines Maschinenparks können mit unserem Clouver SmartKit innerhalb von Minuten in die Clouver-Plattform eingebunden werden. Das funktioniert herstellerübergreifend und es ist ganz egal, ob die Maschine alt oder neu ist. Somit wird die komplette Prozesskette transparent und Produktionsdaten werden in real-time bereitgestellt. Ebenfalls erwähnenswert ist unsere Touch-Terminal-Lösung, die händische Papierzettel überflüssig macht. Dadurch kann nicht nur die Produktion, sondern auch die Logistik deutlich effizienter gestaltet werden. Was die nächsten Jahre angeht, rechne ich mit einem weiteren Ausbau des digitalen Portfolios. Cloud-Lösungen zur Vernetzung werden keine „Add-ons“ mehr sein, sondern integraler Bestandteil einer Steuerung und damit Stand der Technik für Maschinen. Um hier Innovationen voranzutreiben, investieren wir einen großen Teil unseres Gewinns in die Entwicklung und in die Weiterbildung der Mitarbeiter:innen.

Apropos Gewinn: Wie ist ProCom Automation finanziell aufgestellt?

Mit einem Wort: optimal. Wir sind gut aufgestellt und starten mit einer soliden Eigenkapitalquote und sicherer Liquidität in die Eigenständigkeit. Die Auftragsbücher für die kommenden Monate sind bereits gut gefüllt. Wir können daher für 2021 durchaus von einem erfolgreichen Geschäftsjahr unserer über 40-jährigen Erfolgsgeschichte sprechen.

Download Pressemitteilung:
https://procom-automation.de/procom-automation-startet-durch-mit-frischem-schwung-in-die-zukunft

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