Stahlindustrie: Der Energiekrise schnell und unbürokratisch begegnen

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Von: Wirtschaftsvereinigung Stahl
Hans Jürgen Kerkhoff Präsident und Geschäftsführer der Wirtschaftsvereinigung Stahl © Wirtschaftsvereinigung Stahl
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Die von der Bundesregierung eingesetzte „Expertenkommission Erdgas und Wärme“ hat am 31. Oktober ihren Abschlussbericht vorgelegt. Zu den Vorschlägen zählen auch mögliche Entlastungen für die von der Energiekrise betroffene Industrie. Zudem hat die Europäische Kommission am Freitag einen angepassten Krisenbeihilferahmen (Temporary Crisis Framework (TCF)) vor dem Hintergrund der derzeitigen energiewirtschaftlichen Lage veröffentlicht.

Dazu Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl:

„Die von der Expertenkommission vorgeschlagene Gaspreisbremse für die energieintensiven Industrien führt noch nicht zu international wettbewerbsfähigen Gaspreisen. Aber sie ist dennoch ein wichtiger erster Schritt zur Überbrückung der akuten Krise. Die Bundesregierung muss jetzt Begrenzungen der Gas- und Strompreise so umsetzen, dass Entlastungen für die energieintensiven Industrien schnell, unbürokratisch und in ausreichendem Umfang erfolgen können.
Wir haben große Sorge, dass der temporäre Krisenrahmen der EU-Kommission nicht der gegenwärtigen dramatischen Lage gerecht wird. Es muss unbedingt verhindert werden, dass die gegenwärtige Energiekrise zu dauerhaften Schäden an der industriellen Basis führt.“


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