"Im Schnitt am Besten" so lautet das Motto des 19. Deutschen Schneidkongresses

Freuen Sie sich auf spannende Vorträge, neuste Informationen aus Forschung und Wissenschaft sowie pragmatische Anwendungen in Industrie und Handwerk, damit der Schnitt noch besser wird.

Darüber hinaus stellen sich auf der begleitenden Fachmesse, der CUTTING WORLD, eine Vielzahl interessanter Hersteller und Dienstleister für feinste Schneidtechnologie vor. Natürlich umfasst das Ausstellerangebot auch viele Arten der Anarbeitung, ohne die ein Schnitt nicht zum Besten wird. Von Software bis zur Engratung, über dem Richten bis zum Strahlen, Glühen oder Fasen - den besten Schnitt erhält man nicht ohne beste Anarbeitung!  

Save-the-date: 06. - 08. Mai 2025

Ort: Messe Essen, gemeinsam mit der Fachmesse: CUTTING WORLD®

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Mit dem Dual Flex 3D Schneidkopf bietet Eckert Cutting ein System, welches die Vorteile von autogenem Brennschneiden und Plasmaschneiden verbinden soll. Mit Hilfe des Autogenbrenners lassen sich längere Schweißnahtvorbereitungen durchführen als mit dem herkömmlichen Plasmabrenner, so sollen Fasenschnitte bis zu 100 mm Materialdicke möglich sein, berichtet der Hersteller.

Hypertherm Associates erhielt die endgültige Entscheidung des chinesischen Kammergerichts, die eine wichtige Beilegung des Streits mit dem chinesischen Anschlussmarkt-Verschleißteilhersteller Changzhou Termmei (TRM) wegen Verletzung von zwei Patenten von Hypertherm Associates sichert. Dieser Sieg beendet einen Rechtsstreit gegen TRM, einen bekannten chinesischen Verschleißteilhersteller, der sich über fünf Jahre erstreckte.

Die Rohstahlproduktion in Deutschland zeigt leichte Anzeichen für eine Stabilisierung. Die Produktion hat nun den zweiten Monat in Folge auf Jahresbasis etwas zugelegt. Das gilt sowohl für die Oxygenstahl- wie auch für die gegenwärtig besonders gebeutelte Elektrostahlroute. Mit 3,1 Millionen Tonnen liegt das im bisherigen Jahresverlauf erzeugte Produktionsvolumen allerdings auf einem weiterhin niedrigen Niveau.

ARKU lädt zu seinen InfoTagen vom 22. bis 26. April 2024 nach Baden-Baden ein. Präsentiert werden eine Reihe von Neuheiten. "EdgeBreaker® 3000 NEXT", bedeutet Entgraten und Verrunden nach dem Lasern oder Stanzen doppelseitig, in einem Durchgang. "EdgeBreaker® 9000 Line" entfernt beidseitig Schlacke und Grate von Brennteilen und verrundet in einem Durchgang, berichtet das Unternehmen. Das Mitbringen eigener Blechteile zum Testen ist ausdrücklich erwünscht.

Eckert gab bekannt auf der diesjährigen STOM BLECH & CUTTING 2024, die vom 19. bis 22. März in Kielce statt fand, präsent gewesen zu sein. Besucher konnten sich auf der Messe zu der schnellen Wasserstrahl Opal Waterjet Combo, der Onyx sowie weiteren Wasserstrahl- und Plasmaschneidtechnologien von Eckert informieren.

Drei Stunden Bearbeitungszeit für ein Bauteil hat das niederländische Familienunternehmen, J&B Grijpers auf 55 Minuten reduziert. Die Investition in eine 3000 mm x 6600 mm große Plasma-Fasenschneidmaschine ELEMENT von Messer Cutting mit Industrie 4.0-Funktionalitäten, mit einer Kjellberg Q 3000 plus Plasmastromquelle sowie einem Schneidtisch der Firma Beuting soll dies bewirkt haben, berichtet Messer.

Wie wichtig saubere, trockene Luft für die Leistung beim Plasmaschneiden ist, sollte hinreichend bekannt sein. Der neue Powermax®-Luftfilter der 1-Mikronmeter-Klasse für die Powermax-Plasmastromquellen von Hypertherm soll verhindern, dass Wasser, Partikel und Verunreinigungen den Plasmaschneider erreichen und so für bessere Schnittqualität und längere Standzeiten sorgen.

Sowohl Rohre als auch Klöpperböden mit einem Rohrdurchmesser von bis zu 4.000 mm und einem Gewicht von 45 Tonnen mit bis zu 6 CNC-Achsen mit Plasma oder Autogen zu schneiden, ist eine Modernisierungsmaßnahme, durch die der Ludwigshafener Chemie-Konzern BASF die Produktionsgenauigkeit, Effizienz und Sicherheit bei gleichzeitiger Minimierung der Abhängigkeit von manueller Arbeit verbessern möchte.

"Im Schnitt am Besten" so lautet das Motto des 19. Deutschen Schneidkongresses

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Darüber hinaus stellen sich auf der begleitenden Fachmesse, der CUTTING WORLD, eine Vielzahl interessanter Hersteller und Dienstleister für feinste Schneidtechnologie vor. Natürlich umfasst das Ausstellerangebot auch viele Arten der Anarbeitung, ohne die ein Schnitt nicht zum Besten wird. Von Software bis zur Engratung, über dem Richten bis zum Strahlen, Glühen oder Fasen - den besten Schnitt erhält man nicht ohne beste Anarbeitung!  

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Hohe Energiepreise und eine verhaltene Nachfrage belasten weiterhin die Rohstahlerzeugung in Deutschland. „Besorgniserregend ist neben der Produktionsentwicklung auch das niedrige Marktvolumen, das im vergangenen Jahr mit rund 29 Millionen Tonnen sogar unter dem Niveau des Krisenjahres 2009 lag. Seit 2017 hat der Markt 30 Prozent an Volumen verloren“, erklärt Dr. Martin Theuringer, Geschäftsführer und Chefvolkswirt der Wirtschaftsvereinigung Stahl.

ESAB Welding & Cutting stellt auf der Messe "Schweißen", die vom 23. bis 26. April in Wels stattfindet, auf dem Stand 19-043 seine Schweißgeräte den Besuchern vor. Das Portfolio überstreicht von manuellen und automatisierten Schweiß- und Schneidgeräten bis hin zu Schweißzusätzen.

IHT Automation stellt seinen neuen Online-Katalog vor, der für technologische Komplettlösungen für das Autogen- und das Plasmaschneiden ausgerichtet ist. Dabei findet der Interessent vom neuesten APC-System (Autogen Process Control) bis hin zur traditionellen Höhensteuerung alles in diesem Online-Katalog für seine Schneidautomatisierung, so IHT.

Hypertherm Associates ist ein in den USA ansässiger Hersteller von industriellen Schneidprodukten und Software. Die Produkte des Unternehmens, darunter Hypertherm-Plasma- und OMAX-Wasserstrahlsysteme, werden von Unternehmen auf der ganzen Welt eingesetzt. Hypertherm gibt den 10.000sten Bau der weit verbreiteten Plasmastromquelle MAXPRO 200 bekannt.

ARKU Maschinenbau ist seit vielen Jahrzehnten als Spezialist im Maschinenbau von Entgrat- und Richtanlagen bekannt. Dass dieses Unternehmen auch einen Lohnbetrieb mit rund 10 Mitarbeitern für Entgratung und Richten komplexer Bauteile im Lohn betreibt und sich neuen Herausforderungen für Versuche und Testreihen seinen Kunden stellt, ist hingegen weniger bekannt.

Messer Cutting Systems ermöglicht die nahtlose Integration von Schneidmaschinen in Industrie 4.0. Durch die Nutzung von OPC UA und REST APIs erhalten Unternehmen Echtzeit-Zugriff auf Maschinendaten, fördern die Prozessoptimierung und ermöglichen eine effiziente Überwachung von Aufträgen, Prozessen und Maschinenstatus, berichtet das Unternehmen. Dabei betont Messer die Bedeutung der offenen Schnittstellen und stellt die Vorteile in einem kostenfreien PDF zur Verfügung.

Dass unter anderem Software einen signifikanten Einfluss auf die Fertigungskosten hat, ist unbestreitbar. Lantek präsentiert seine Softwaretools und betont, dass ihr Verschachtelungsalgorythmus die Werkstücke so geschickt anordnet, dass auf dem Platten- oder Rohrmaterial möglichst wenig Verschnitt anfällt. Außerdem stellen sie ihr Lantek MES-Tool (MES, Manufacturing Execution System) vor, mit dessen Hilfe eine genaue Produktionsplanung möglich sein soll.

DEUTSCHER SCHNEIDKONGRESS 2025 - stay tuned

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Christoph Lenhard, als Leiter des deutschen Lantek-Büros für Deutschland, Österreich und die Schweiz zuständig, betont: „Das gesamte Lantek-Team freut sich auf die wichtigsten Veranstaltungen der Branche. Denn sie ermöglichen uns, im direkten Gespräch mit unseren Kunden und Partnern und potenziellen neuen Kunden und Partnern unser komplettes Angebot an technologischen Lösungen zu präsentieren, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind und die umfassende Erfahrung von Lantek in dieser internationalen Branche unterstreichen.“ Der wichtigste Termin für den deutschsprachigen Raum und Europa ist die EuroBLECH 2024 im Oktober in Hannover, berichtet das Unternehmen.

Die Integration von Daten ist in einem Connected Shop Workflow von hoher Bedeutung: Angebots- und Auftragsdaten, Artikelinformationen und Materialbestände über die gesamte Plattform müssen mit dem ERP-System geteilt werden. Der Softwarehersteller SigmaNEST gibt die neue Version 24 seines Connected Shop Systems bekannt, dabei wurde eine tiefere Software-Integration, eine leistungsstarke, einfache Benutzeroberfläche und eine qualitativ hochwertige Ausgabe an der Maschine erreicht, gibt das Unternehmen bekannt.

Nur 35,4 Millionen Tonnen Stahl wurden 2023 insgesamt in Deutschland produziert. Das ist das niedrigste Produktionsvolumen seit der Finanzmarktkrise 2009. Damals ging es jedoch nach einem rezessionsbedingt scharfen Einbruch rasch wieder bergauf. Eine schwache Nachfrage in Verbindung mit hohen und international nicht wettbewerbsfähigen Strompreisen haben die Stahlproduktion in Deutschland 2023 auf ein historisch niedriges Niveau gedrückt. Damit hält der nun seit Anfang 2022 dauernde Negativtrend an. Im vierten Quartal 2023 lag die Produktion rund 5 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahresniveau.

Die Waterjet Production Academy, ein Teil der GMM Spa Gruppe und als TECHNI Waterjet® bekannt, wurde 1989 in Australien gegründet. Zum 35-jährigen Firmenjubiläum stellt das Werk ein besonderes Jubiläumsangebot für seine Wasserstrahlschneidmaschinen vor, meldet die Waterjet Production Academy. Mit der Wasserstrahlschneidtechnologie sind viele Vorteile verbunden, die das Unternehmen in dieser Pressemeldung besonders betont.

Schneidmaschinen können alt werden, doch mit den Jahren kommt der Verschleiß und der Engpass mit der Ersatzteilversorgung. Nicht selten entsprechen alte Anlagen auch nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik oder besitzen zu wenig Bearbeitungsmöglichkeiten. Modernisierung ist der Schlüssel zur Erweiterung der Möglichkeiten einer Schneidanlage und zur Verlängerung der Lebensdauer. Der Schneidmaschinenhersteller Eckert Cutting Technology bietet eine umfassende Modernisierung von bestehenden Schneidmaschinen an, weiß das Unternehmen zu berichten.

Genaue Berechnungen bei der Erstellung eines Angebotes sind elementar. Obwohl Microsoft Excel häufig zur Erstellung von Tabellen verwendet wird, kann es sich in unserer speziellen Branche als das falsche Werkzeug zur Erstellung von Angeboten erweisen, berichtet ALMA. Die Gründe dafür benennt es mit, der Komplexität der Kalkulationen, der mangelnden Genauigkeit und Zeitverlust, den schwierigen Anpassungen an Veränderungen, einer fehlenden Integration mit dem CAM-System und einer mangelnden Nachvollziehbarkeit und Übersicht. Abhilfe soll ein automatisiertes System schaffen, das die bestmögliche Verschachtelung von Teilen generiert, die Herstellungskosten kalkuliert, den Zeitaufwand analysiert und automatisch einen Kostenvoranschlag erstellt, so das Unternehmen.

Hypertherm Associates, ein US-amerikanischer Hersteller von industriellen Schneidanlagen und Software, gab bekannt, dass Aaron Brandt, EVP of Technology, die Nachfolge von Evan Smith, CEO, antreten wird, wenn dieser Ende 2024 in den Ruhestand geht. Aaron Brandt wird der dritte CEO seit der Gründung von Hypertherm Associates im Jahr 1968 und tritt damit in die Fußstapfen des Mitbegründers Dick Couch, CEO von 1968 bis 2014, sowie von Evan Smith, dem Nachfolger von Couch.

Verbesserte Schneid- und Bearbeitungszeiten mit Hilfe einer PowerBlade Schneidmaschine von Messer Cutting Systems. CHEMET schneidet mit der PowerBlade-Lasermaschine nicht nur 95 % aller Werkstücke ohne zusätzliches Anfasen. Die Schneidzeiten konnten im Vergleich zum Plasmaschneidverfahren für die gleichen Baugruppen deutlich verkürzt werden, so Messer. Im Detail sollten gratfreie Schnitte bei Blechen bis zu 3 x 10 m und bis zu 20 mm Dicke möglich sein. Dabei galt die Herausforderung, 90 % der Fasenteile mit einen maximalen Winkel von +/-50° und einer Toleranz von weniger als 0,5 mm an den V-, Y-, X- und K-Nähten auszuführen.

Ein Novum bei Lantek Deutschland: Hannes Andresen, Geschäftsführer der Shira MediTec GmbH, ist der erste Vertragshändler des IT-Experten in Deutschland. Ein Neuling ist Andresen indes nicht – weder für Lantek noch dessen deutschsprachigen Kundenstamm, berichtet Lantek. Und die beiden Industriefelder seines Unternehmens liegen aus seiner Sicht gar nicht so weit auseinander: die Blechfertigung und die Medizintechnik.

Nach den jüngsten Daten des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) sind die Aufträge im Maschinenbau stark eingebrochen. Dennoch hat der Maschinenbauer für Entgratungs- und Richtanlagen ARKU das vergangene Jahr mit einem Rekordumsatz abgeschlossen, berichtet das Unternehmen.
Albert Reiss, Vorsitzender der ARKU Geschäftsführung erklärt zuversichtlich das Motto für diese Zeiten. "Das heißt, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben und für alle Szenarien gewappnet sind. Wir haben unser Team für die Zukunft gestärkt und innovative Produkte entwickelt, um unsere Wettbewerbsfähigkeit auszubauen.“

Welcher Lohnschneider kennt das nicht? Hohe Rüstzeiten - kein passendes Material! Problem 1: Der Kunde bestellt 4 Zuschnitte, doch das Auflegen der Blechtafel kostet mit Abräumen schnell mal 30 bis 60 Minuten - zu viel für den kleinen Auftrag. Problem 2: Auftrag verloren, weil das Vormaterial fehlt. Doch die verlangte Güte wird nur selten verlangt, da lohnt es sich nicht, eine große Stahltafel einzulagern. Und nun kommt steeldate & software solutions ins Spiel.

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Schneiden hört bei weitem nicht beim Stahl auf! Das Schneiden von Textilien mit einem Cutter stellt ganz andere Herausforderungen an das Steuerungssystem, da nicht nur die Schnittgeschwindigkeit sehr hoch ist, sondern auch eine Vielzahl an Parametern berücksichtigt werden muss, z.B. das Schnittmuster, die Lagen, die Konfektionierung u.s.w. Die ProCom CNC-Steuerung aus Aachen wird nicht nur beim Plasmaschneiden eingesetzt sondern eben auch in der Stoffindustrie. Das neue Release 10 sorgt durch optimierte ModernBlendTime-Algorithmen für eine 6% höhere Schnittgeschwindigkeit, beschleunigt und optimiert die Arbeitsprozesse und ermöglicht durch das ZeroBuffer-Feature Schneiden mit Nullabstand, auch bei hohen Lagen, berichtet ProCom.

"Unser Problem bestand seinerzeit darin, dass wir unterschiedliche Softwareprogramme hatten, die alle miteinander verwoben waren.
Mit SigmaNEST haben wir nun alles in einem Paket, und das ist für unser Unternehmen ein großer Vorteil," Mark Hutchinson, CEO, Hutchinson Engineering Ltd. Hutchinson ist ein zukunftsorientierter Entwickler und Hersteller von hochintegrierten Bauteilen und Unterbaugruppen. Bei der herkömmlichen Vorgehensweise mussten verschiedene Softwarepakete für die Verschachtelung und die Maschinenintegration verwaltet und zwischen den einzelnen Schritten Rückmeldungen eingeholt werden. Dabei überstieg der Zeitaufwand die Zeitvorgaben unserer Kunden, berichtet der CEO.

Mit Hilfe einer geeigneten Automatisierung kann dem Fachkräftemangel entgegen getreten werden, meldet das Maschinenbauunternehmen ARKU aus Baden-Baden. Automatisierte Prozessketten verlangen jedoch präzise Bauteile. Thermische Prozesse oder auch Biegespannungen beeinflussen die Toleranzen in der Blechfertigung. Um diese möglichst exakt zu halten, ist der Prozess des Richtens sowie einer einwandfreien Entgratung erforderlich, so das Unternehmen.

Waren Sie mit dabei am Deutschen Schneidkongress® im April? Wenn nicht, haben Sie möglicherweise ein richtungsweisendes Event verpasst. Doch einige Vorträge präsentieren wir im Nachgang in einer Kurzzusammenfassung. Wir beginnen mit:

"Digitalisierung im Mittelstand"

Mit IoT-Technologien Maschinen herstellerunabhängig vernetzen und Einsparungspotentiale in der Fertigung erschließen, so lautete der Untertitel des Vortrags von Dr. Münchhof, der viele Fragen zur Digitalisierung auf verständliche und anschauliche Weise erklärte. Nicht nur die wichtigen Begrifflichkeiten, Schnittstellen, Software-Arten werden dort vorgestellt, sondern auch die Vorteile und der Nutzen für die Fertigung.

Wer das Referat nochmals hören möchte, hat nun die Gelegenheit eine Zusammenfassung zu lesen - viel Freude dabei.

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Kjellberg Finsterwalde erweitert sein Portfolio um eine neue Duoweld-Doppelmantelelektrode, die als universeller Schweißzusatz in vielen Bereichen der Industrie und des Handwerks, insbesondere im allgemeinen Maschinen-, Stahl-, Kessel- und Schiffbau für Schweißer nutzbar sein soll, meldet das Unternehmen. Die neue Duoweld-Doppelmantelelektrode soll durch den besonderen Aufbau mit zwei in ihren Eigenschaften unterschiedlichen Umhüllungen besonders gute Handlingseigenschaften mit hohen Festigkeitswerten im Schweißgut besitzen.

Die Rohstahlproduktion wird weiterhin durch die hohen Energiepreise und eine verhaltene Nachfrage belastet. In den ersten zehn Monaten des Jahres liegt die Erzeugung um rund 4 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreszeitraum, im Oktober hat sich der Rückgang auf knapp 9 Prozent beschleunigt. Vor allem für die besonders stromintensive Elektrostahlproduktion wird die Lage immer schwieriger ...

Wissen ist Macht und das gilt auch für die Welt der Fertigung mit unzähligen Daten. ESAB Digital Solutions will den Prozess der Datenauswertung vereinfachen, so dass kostspielige Engpässe identifiziert und überwunden werden, so dass Unternehmen. Betriebe können von Schweißmaschinen generierte Daten nutzen und zur Verbesserung von Produktivität, Qualität, Effizienz, Konformität und mehr einsetzen, berichtet ESAB. Mit ESAB Digital Solutions sollen die genauen Schweißparameter nicht nur dokumentiert, sondern auch während des Schneidens aufgezeichnet werden.

Der Laserspezialist Bystronic stellt neben der ByCut Star 4020 die kleinere, völlig neue ByCut Star 3015 vor, die mit den gleichen Merkmalen ausgestattet sein soll und Bleche der Maße 3 x 1,5 Meter mit Laserleistungen von 3- bis 20-Kilowatt präzise, schnell und intelligent bearbeitet, so der Hersteller. Der Technologiesprung auf die neue 30-Kilowatt-Stufe sei beträchtlich und eröffne neue Möglichkeiten, Produktion zu optimieren und Schnittdicken bis zu 50 mm zu bedienen, meldet Bystronic.

Die Wertschöpfungskette mit Hilfe geeigneter Automatisierungs- und Digitalisierungs-Tools zu transformieren, stellt am Beispiel der multifunktionalen Schneidanlage V310 der Schneidmaschinenspezialist Voortman dieses Jahr auf der BlechExpo vor. Die Vorteile der Automatisierung von der Arbeitsvorbereitung bis hin zum Endprodukt durch Verknüpfung unternehmensübergreifender Daten erstreckt sich über den gesamten Produktionsprozess, berichtet der Hersteller.

Auf der diesjährigen SPS Messe in Nürnberg zeigte der Automatisierungsexperte Beckhoff seine PC- und EtherCAT-basierte Steuerungstechnik für smarte Automatisierungslösungen und digitalisierte Maschinen- und Anlagenprozesse. Das Produktportfolio umfasste neben den steckbaren Systemlösungen für die schaltschranklose Automatisierung (MX-System) auch modulare Industrieroboter-Baukasten ATRO sowie der Integration von ChatGPT in die Engineering- Umgebung TwinCAT 3.

Jederzeit einen einheitlichen Überblick der gesamten Produktionslinie, des Werks oder der Fertigungsstätte zu erhalten, den aktuellen Status aller Maschinen, ihre Auslastung und freie Kapazitäten im gesamten Maschinenpark zu sehen, ist ein Wunsch vieler Verantwortlicher. Mit der App „Lantek Control Panel“, die auf der Blechexpo 2023 vom IT-Spezialisten Lantek vorgestellt wurde, soll dies in Echtzeit möglich sein. Herstellerunabhängig und mit jeder Technologie verknüpfbar, soll eine Visualisierung jeglicher Maschinentypen der Blechfertigung möglich sein.

Messer Cutting Systems führt ein neues Sicherheitssystem S.A.T. (Safety Advanced Technology) zum Brennschneiden ein. Das patentierte System S.A.T. ist quasi ein „Leckage-Finder“, der das Arbeitsumfeld vor Leckagen schützen soll und somit die Sicherheit an Arbeitsplätzen, an denen per Hand geschnitten wird, erhöht, indem bei einer Beschädigung der Schlauchleitung die Flamme am Brenner erlischt. Des weiteren stellt Messer eine neue umweltschonende Brenngas-Alternative HyCut vor, die speziell für den Einsatz von Wasserstoff als Brenngas entwickelt wurde. "...auf dem Weg zur Dekarbonisierung der Wirtschaft kann Wasserstoff als Brenngas für die Autogentechnik eine wichtige Rolle spielen ...", so Jörg Mosser, CEO Messer Cutting Systems Europa.

Wer große Teile oder Mengen schneiden will, braucht eine große Laserschneidmaschine: Die neue ByCut Smart 12025 mit ihren Möglichkeiten soll das ideale Werkzeug dazu sein, meldet Bystronic Deutschland. Das neueste Modell aus der ByCut Smart Serie heißt 12025 und repräsentiert eine neue Generation der Bystronic Laserschneidmaschinen. Die Laserschneidsysteme der ByCut Smart Serie besitzen smarte Features wie das Nozzle Control Tool (NCT) und KerfScan, der Parameter Wizard oder Schneiden mit MixGas sowie eine große Auswahl an Laserpower, berichtet das Unternehmen.

Der Schwerpunkt der Vorführungen auf der BlechExpo wird bei Alma auf der Version 4.0 von Almacam und seinen verschiedenen Modulen liegen. Insbesondere der Verwaltung von mehrstufigen Stücklisten mit den dazugehörigen Arbeitsschritten, grafische Analysetools für Schlüsseldaten zu den Angeboten, direkter Anschluss an das Importmodul für CAD-Baugruppen Assembly2cam. Zusätzlich zu Almaquote bietet Alma auch Webquote an. Dies ist ein Webservice, der die Erstellung und Bearbeitung von Angeboten automatisieren soll und den Austausch zwischen Zulieferern und Auftraggebern erleichtern soll. In Webquote sollen Benutzer jetzt 3D-Blechteile importieren und abwickeln und sofort die Kosten für Schneid- und Biegevorgänge berechnen können.

Erhöhte Produktivität, verbesserte Schnittqualität, kürzere Zykluszeiten – mit der flexiblen ELEMENT will Messer Cutting Systems maximale Leistungswerte mit individueller Konfiguration kombinieren. Ausgestattet mit Autogen- und Plasmaschneidtechnologie sowie zusätzlichen Markierwerkzeugen soll sich die Brennschneidmaschine ELEMENT für die unterschiedlichsten Anwendungen bei höchsten Qualitätsansprüchen eignen, berichtet Messer. Die ELEMENT ermöglicht Arbeitsbreiten zwischen 1.600 mm und 5.100 mm sowie eine Arbeitslänge bis 47.000 mm und erreicht Positioniergeschwindigkeiten bis 50 m/min, so das Unternehmen.

Der Weltstahlverband worldsteel prognostiziert in seinem aktuellen Konjunkturausblick für das noch laufende Jahr einen Anstieg des globalen Marktvolumens von 1,8 Prozent. Für die gesamte Europäischen Union dagegen einen Rückgang von 5,1 Prozent. Noch deutlicher fällt die für Deutschland erwartete Abwärtsentwicklung aus: Hier wird ein Schrumpfen des Marktvolumens um 10 Prozent vorausgesagt – und das nach einem Rückgang um 9 Prozent im Vorjahr.

Um effizient produzieren zu können, muss der Ausschuss beim Schneiden so gering wie möglich bleiben. Nach dem Schneiden von Teilen bleibt immer ein gewisses Maß an Wertstoffabfall, das Restgitter übrig. Jeder ungenutzte Werkstoff als Ausschuss verursacht Kosten. Das MULTITORCH-System von Eckert konfiguriert das System so, dass der Schneidvorgang vollautomatisch eine bessere Werkstoffnutzung für den Schneidvorgang konfiguriert, berichtet das Unternehmen. MULTITORCH ist für Plasmaschneiden, Wasserstrahlschneiden und Autogenes Brennschneiden verfügbar.

Bessere Qualität, geringere Toleranzen, mehr Durchsatz und weniger Aufwand zum Richten der Bleche, waren einige der Ziele des Stahlbauers Heimann GmbH & Co. KG, die er durch Investition in eine Richtmaschine FlatMaster® 120 und eine Entgratmaschine EdgeBreaker® 4000 von ARKU zu erzielen beabsichtigte.„Gerade mit dem FlatMaster® merken wir beim Umformen, dass eine gewisse Stetigkeit entstanden ist“, erläutert der Geschäftsführer Heimann. Denn das Richten sorgt für eine homogene Blechstruktur, weniger Abweichungen und Verbesserung der Ebenheit der Teile. Damit wird das Heften einfacher und die Genauigkeit nimmt zu, so der CEO.

Messer Cutting Systems zeigte auf der Schweissen und Schneiden, wie die Arbeitsvorbereitung die Effizienz in der Produktion einfach und schnell mit verhältnismäßig wenig Aufwand steigern kann. Als Messepremiere wurde die neue Version von OmniFab, die Software-Suite zur Digitalisierung der Produktion, vorgestellt. Damit sollen jetzt Schneidjobs aus Kundenangeboten unmittelbar aus der Vorkalkulation auf der Maschine platziert werden können. Mit der Einbindung der CAD/CAM Software OmniWin soll jetzt auch die Übertragung von Schachtelplänen in Echtzeit auf die Maschine möglich sein, so Messer.

Der süddeutsche Entgratungsspezialist Lissmac informiert über seine Messe-Aktivitäten in diesem Herbst. Nach dem Besuch der Schweißen & Schneiden, in der das Thema Dickblech im Vordergrund statt, stellt Lissmac nun auf der Blechexpo in Stuttgart aus. Gezeigt werden soll ein umfangreicher Auszug aus dem Produkt- und Leistungsspektrum des Herstellers. Von Dickblech bis Dünnblech, über einseitige bis hin zur beidseitigen Bearbeitung, von Kleinteil bis zu großen und schweren Werkstücken will Lissmac passende Lösungen seinen Besuchern vorstellen.

In einem Webinar zum Thema Fasenschneiden zeigte der Maschinenhersteller Voortman Steel Machinery gemeinsam mit Hypertherm, welche Parameter für hochwertige Fasenschnitte und Schweißnahtvorbereitungen zu beachten sind. Das Webinar wurde live aus dem Voortman Experience Center übertragen und kann über YouTube angeschaut werden. Zwischen den Segmenten schaltete der Hersteller in sein reales Produktionsumfeld um, wodurch das Thema auch pragmatisch umgesetzt wurde, berichtet Voortman.

Kjellberg Finsterwalde präsentiert die neue K 200 Plasmastromquelle, die sich in ein CNC-Führungssysteme integrieren lässt oder per Smartphone gesteuert und überwacht werden kann. Mit der zugehörigen App hat der Anwender alle Parameter und Einstellungen im Blick und er soll die Schneiddaten individuell anpassen können. Auch die Schnittergebnisse bis 60 mm Materialdicke sollen hoch sein. Die Stromquelle schneidet mit Sauerstoff, Luft und Stickstoff, verfügt über eine Markierfunktion, eine integrierte automatische Gasregelung und einen Brenner mit Direktanschluss, meldet Kjellberg.

Die Maschinenplattform ELEMENT von Messer Cutting Systems soll Lasertechnologie (maximal zwei Stationen) mit Plasmaschneidtechnik kombinieren können. Die Lasermaschine ELEMENT L soll gleichmäßiges Einstechen und schnellere Schnitte beim Laser-Präzisionsschneiden in sich vereinen. Sie schneidet Baustahl, Edelstahl und Aluminium mit O2 und N2 sowie mit optionaler automatischer Gasmischeinheit. Ingo Staudinger erklärt: „Highlight der ELEMENT L ist der speziell für den Laserprozess entwickelte Fasenschneidkopf Bevel-U“.

„Mit dem Software-Update Lantek v43 können wir die Blechfertigung noch besser bei der Digitalisierung ihrer Prozesse und Sicherung ihrer langfristigen Nachhaltigkeit unterstützen“, sagt Christoph Lenhard, Leiter des deutschen Lantek-Büros, das auch für Österreich und die Schweiz zuständig ist. Eine neue Bearbeitungsstrategie der maschinenunabhängigen Software soll die optimale Nutzung des Maschinenparks beim Kunden ermöglichen und die Qualität der Teileverarbeitung, Prozesssicherheit und Materialausnutzung weiter erhöhen, erklärt Lenhard.