Galt nicht die Jogging-Hose als der Untergang des Abendlandes? Irgendwie habe ich das so in Erinnerung. Obwohl - seitdem ich einen Bekannten kürzlich in pinkfarbener Jogginghose in der Apotheke traf war mir klar: Wir haben den Zeitpunkt für den Untergang verpasst.
Wie ich darauf komme? Im „Südkurier“ habe ich dazu einen Artikel gelesen. Und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass wir den Untergang besser hätten nicht verpassen sollen. Der begann, wie so vieles, natürlich mit Covid. Das Virus hat das Ende von Schlips und Kragen weiter beschleunigt. Die Mitarbeiter haben sich im Homeoffice an legere Kleidung gewöhnt und wollen auch im Büro darauf nicht verzichten. Folge: Casual Friday ist ab sofort jeden Tag. Der neue Stil heißt Workleisure – also eine Mischung aus Arbeit (Work) und Freizeit (Leisure). Man bevorzugt Bequemes, das wie klassische Büromode aussieht. Hosen zum Beispiel dürfen einen Gummizug haben…
Arbeitgeber sollten sich von allen expliziten und impliziten Kleidungsvorschriften verabschieden. Wer auf formaler – oder womöglich unbequemer – Kleidung besteht, könnte dringend benötigte Bewerber vergraulen. Bedenken Sie: Jeder dritte Arbeitnehmer würde lieber eine Gehaltskürzung von zehn Prozent hinnehmen, als sich jeden Tag in einen Anzug zu zwängen; das ergab eine Umfrage in den USA (Quelle: „Fast Company“, 28.12.21).
Für Arbeitgeber ist der neue Casual-Trend allerdings nicht ohne Risiko. In vielen Branchen ist es nach wie vor unangemessen, beim Kunden mit Kapuzenpulli und Jogginghose aufzulaufen (Rechtsberatung, Wirtschaftsprüfung etc.). Das Gleiche gilt im Kontakt mit Kunden aus Ländern, in denen man noch Wert auf formale Kleidung legt, wie zum Beispiel Japan. Fazit: Intern gilt bei Dresscode in Zukunft „alles geht“, im Kontakt mit Externen bleibt ein moderater Businesslook jedoch wichtig.
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Interview mit Blechonline: Was zeigt die Cutting World 2023?
BLECH sprach mit den Verantwortlichen der Cutting World und des Deutschen Schneidkongresses, Torben Wegner und Gerhard Hoffmann, über das neue Konzept für 2023 sowie den zu erwartenden Trends. Auch die Neuheiten im angepassten Messe-Konzept kamen dabei ebenso zur Sprache, wie die technischen Innovationen, die Prozesse schlanker und agiler gestalten, so dass auch kleinere Losgrößen wirtschaftlich geschnitten werden können. Zum Interview ...
Bill Heller, Global Product Manager, erklärt, was der neue Slogan "Creating Solutions Beyond Machines" von Messer Cutting Systems bedeutet. Anwender berichten, dass die Maschinen aufgrund verschiedener Einflussfaktoren nur 20-30 % der Zeit schneiden, so Bill Heller. "Creating Solutions Beyond Machines" ziele darauf, die Prozesshemmnisse ganzheitlich zu reduzieren und so höhere Margen mit den vorhandenen Maschinen zu generieren.
Erweiterte mannlose Fertigung dank den Blechbearbeitungsmaschinen von Voortman
VACAM-Steuerungssoftware von Voortman wurde mit bahnbrechenden Funktionen ausgestattet, die eine mannlose Produktion besonders bedienerfreundlich ermöglichen sollen, weiß Voortman zu berichten. Dabei soll sich die Software in den Schwerpunktbereichen auszeichnen: Bedienerfreundlichkeit, leichter nachvollziehbare Abläufe und mehr Interaktivität. Manuelle Eingriffe sollen dabei über längere Zeitspannen hinweg nicht erforderlich sein, so der Hersteller.
Die Stahlerzeugung in Deutschland ist weiter zurückgegangen. Im Juni 2022 wurden knapp 3,2 Millionen Tonnen Rohstahl produziert. Dies entspricht einem Rückgang von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Auch die Halbjahresbilanz für 2022 fällt negativ aus: So wurde im ersten Halbjahr 5,5 Prozent weniger Rohstahl hergestellt als im entsprechenden Zeitraum 2021.
Neue Secator-Generation von Messer Cutting Systems
Jedes Schneidverfahren hat seine Vor- und Nachteile: Beim Autogenschneiden sind beispielsweise höhere Materialdicken trennbar, beim Plasmaschneiden lassen sich eine höhere Genauigkeit und Schnittgeschwindigkeit erreichen. Die Secator 2 von Messer Cutting Systems kann beides – und zusätzlich auch noch MIG/MAG Schweißen, so der Hersteller. Ob gerade Schnitte, Kurven, Kreise, Fasen oder Streifen – der flexible halbautomatische Prozess der Handschneidmaschine soll eine hervorragende Schweißnahtvorbereitung erzeugen, so Messer.
IHT Automation, der Spezialist für thermisches Schneiden, erklärt die Bedeutung der APC, Autogen Process Control System, das ein komplettes Hardware-Paket inklusive der Steuerungszentrale für das autogene Schneiden sein soll und in jede Art von Schneidmaschine oder Roboter integrierbar sein soll, so IHT. Die APC setzt dabei etwa auf 30 einstellbare Parameter für das Schneiden einer Materialdicke an, hinter denen sich etwa die doppelte Anzahl verschiedener Datenkanäle verbergen sollen, die von verschiedenen Sensoren und Steuereinheiten stammen. APC ist das wahre Gehirn für das Autogenschneiden, bemerkt IHT.
"Wir können nun viele Dinge schneller und präziser erledigen"
Das 10-Mann-Unternehmen Metallbau Mühlbacher im österreichischen Navis ist seit 2016 im Bereich Metallbau, Stahlbau und Blechbearbeitung tätig und hat sich vor allem auf die Konstruktion von Geländern und Säulen sowie Treppen und Sonderanfertigungen spezialisiert. Seit Mitte 2021 ist eine Plasma-Autogenschneidanlage der MasterCut Baureihe von MicroStep elementarer Bestandteil in der Produktion. Für Robert Mühlbacher und sein Team ein echter Gewinn für die Fertigung. Dabei war das Unternehmen eigentlich auf der Suche nach einer Laserlösung, so der Unternehmer.
Bei der diesjährigen Vergabe des Supplier of the Year Awards von KIRCHHOFF Automotive konnte ARKU in der Kategorie „Capital & Tooling“ überzeugen. Albert Reiss, Geschäftsführender Gesellschafter von ARKU Maschinenbau, ergänzt: „Diese Auszeichnung ist für uns von besonderer Bedeutung. Sie zeigt, dass sich hohe Qualität, dauerhafte Innovation und starke Kundenorientierung in einer langfristigen Zusammenarbeit für beide Seiten sehr auszahlen. Solche Werte gehören ganz klar zur DNA von ARKU.“
Die Opal Waterjet Combo-Schneidanlage kam zu einer Zeit auf den Markt, als sowohl große Industrieunternehmen als auch Dienstleistungsbetriebe einen Boom erlebten, berichtet der Hersteller Eckert Cutting. Unterschiedliche Kundenbedürfnisse und eine Vielzahl von zu schneidenden Materialien inspirierten die Konstrukteure von Eckert dazu, eine Maschine zu entwickeln, die mit den Schneidverfahren Wasserstrahl und Plasma unterschiedlichste Schneidaufgaben bedient.
Die Eckelmann AG hat Oliver Baudson (52) zum 1. April 2022 die Leitung des Bereichs Maschinenautomation übertragen. In dieser Funktion nimmt er die operative Führungs- und Ergebnisverantwortung für den Sektor wahr, was Vertrieb, Produktentwicklung und Applikation umfasst, berichtet das Unternehmen.
Wir begrüßen den Wasserstrahlschneidexperten H. G. RIDDER im Schneidforum. Das familiengeführte Unternehmen zählt seit mehr als 30 Jahren zu den Systemanbietern für komplexe Herausforderungen von Wasserstrahlschneidaufgaben. Mit Sitz in westfälischem Hamm produziert H.G. Ridder Automatisierungs-GmbH 2D und 3D WARICUT® Wasserstrahl-Schneidmaschinen. Das Produktspektrum reicht von der
Mikro-Präzisionsschneidmaschine WARICUT micro-max
über die klassische Wasserstrahlanlage für Lohnschneider
bis zu über 30 m langen 3D Hochportalanlagen mit 2m Schneidkopfachse.
Ridder liefert Komplettanlagen inklusive Zubehör, Software, Schulung und Service aus einer Hand mit einer hohen Fertigungstiefe.
Da sowohl energiebewusste Schneidverfahren sowie die Digitalisierung der Schneidindustrie in den kommenden Jahren ein spannendes und großes Thema sein wird, sind wir sehr gespannt, welche Innovationen H.G. Ridder unseren Mitgliedern präsentieren wird.
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