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Betriebskosten und Wirtschaftlichkeit der Schneidverfahren

Jedes Schneidverfahren verursacht Kosten. Besonders hoch werden können Schneidkosten dann, wenn man ein für eine bestimmte Aufgabe weniger geeignetes Schneidverfahren einsetzt. Nicht selten erfordern betriebliche Anforderung seltsame und ungünstige Entscheidungen: So wird mit einem Plasmabrenner, der in unserem Beispiel seinen Hauptschneidbereich bis 30 mm Blechdicke haben soll, auch schon mal ein 40 mm dickes Material geschnitten und dabei wird außer Acht gelassen, dass so ein Schnitt unwirtschaftlich ist, die Zuschnitte sind in so einem Fall zu teuer. Doch welche Kosten kommen wann auf einen zu? Wo verstecken sich die Kosten?
Ein weiterer Kostentreiber im Schneidprozesss könnte beispielsweise bei den Wartungs- und Reparaturkosten einer Schneidanlage liegen, die, wenn sie ausufern, nicht selten die Gewinne der Produktion aufbrauchen. Eine Schneidanlage oder gar eine Schneidabteilung gelten dann als unwirtschaftlich, wenn die durch sie erzeugten Zuschnitte beim Lohnfertiger um die Ecke preiswerter, schneller oder qualitativ besser eingekauft werden können.
Solange wenigstens ein Argument für die eigene Produktion spricht, beispielsweise die schnellere Verfügbarkeit der Teile, ist die eigene Produktion von Zuschnitten gerechtfertigt. Doch auch dieser vermeintliche Vorteil kann irgendwann aufgezehrt werden, wenn eine störanfällige Schneidanlage häufiger als normal eine Wartung oder Reparatur benötigt. Damit entzündet sich auch die Diskussion, was der bessere Weg ist:
Zuschnitte selber schneiden oder an einen Lohnbetrieb vergeben?
In ersten Kapitel zum Thema "Was ist das beste Schneidverfahren?" finden Sie einiges an Zahlenmaterial und an Argumenten zum Nachdenken und Diskutieren.
Viel Spaß beim Lesen.
Was ist das beste Schneidverfahren?
Darauf gibt es keine eindeutige Antwort, denn zunächst gilt es zu klären, was man unter dem Begriff des "Besten" versteht? Und je nach Schneidaufgabe eignet sich ein bestimmtes Verfahren am sinnvollsten. Kein Verfahren kann als einzig Richtiges angesetzt werden, sondern alle Schneidverfahren haben ihre Berechtigungen, ihre speziellen Einsatzgebiete, Stärken und Schwächen, Vor- und Nachteile und individuelle Kostenstrukturen.
Es kommt immer auf den Einsatzfall an.
Was sind Ihre Kriterien für einen guten Zuschnitt, für den besten Schnitt?
- Sind es die Herstellkosten des Zuschnitts?
- Ist es die Genauigkeit gemäß der ISO 9013 der Zuschnittteile?
- Ist es der thermische Einfluss, die Gefügeveränderung im Material?
- Ist es die Schweißbarkeit der Zuschnitte?
- Ist es die Aufhärtung des Materials und damit der Tauglichkeit für die ISO 1090 Execution Classes?
- Erfordert die Materialgüte bestimmte Behandlungsregeln?
- Ist die Geometrieanforderung an den Zuschnitt sehr hoch?
- Wie sieht die Nachbehandlungen des Zuschnitts aus, soll lackiert, Pulver beschichtet oder verzinkt werden?
- etc.
Die Vielzahl der Kriterien macht daher pauschale Aussagen unmöglich. Wünschen Sie eine konkrete Fallbetrachtung für Ihre Anwendung können Sie unsere neutrale Sichtweise zu Rate ziehen. Im Bereich "Auswahl Schneidprozess" wird das Thema detaillierter besprochen.
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