Hypertherm stellt XPR-Rotationsbrennerschäfte für Fasen- und robotergestützte Schneidanwendungen vor
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Mit den Schäften können Brenner und Schlauchpakete axial fixiert bleiben, während das Gerät, das den Brenner enthält, im oder gegen den Uhrzeigersinn um 360 Grad rotiert. Durch dieses Merkmal wird die Standzeit des Brennerschlauchpakets bei hochflexiblen Anwendungen deutlich erhöht.
Die neuen Schäfte, die in drei verschiedenen Längen erhältlich sind, sind ideal für Fasen- bzw. 3-D/robotergestützte Schneidanwendungen geeignet, wenn eine X-Definition-Plasmaanlage des Typs XPR170 oder XPR300 eingesetzt wird. Die Schäfte weisen mehrere technische Weiterentwicklungen auf. Ein Außendurchmesser von 76 mm ermöglicht eine größere Wandstärke und eliminiert Kompression durch Klemmen. Die vorabgedichteten, hochpräzisen Lager verringern das axiale Spiel um 90 Prozent und das radiale Spiel um 81 Prozent. Dadurch werden Verschmutzungen und andere Partikel ferngehalten, die beim Plasmaschneiden entstehen können, und die Standzeit des Schafts und des Schlauchsystems wird deutlich erhöht.
Beim Einsatz mit den speziellen Roboter- bzw. Fasenschneid-Schlauchpaketen von Hypertherm bietet der Rotationsschaft dem Kunden eine besonders robuste Industrielösung für Anwendungen, die häufige RotationsBiegebewegungen erfordern. Dies gilt beim Schneiden mit einer XPR170 oder XPR300, den beiden einzigen Anlagen der Welt, die über X-Definition verfügen. Plasma der X-Definition-Klasse kombiniert technischen Fortschritt und verbesserte High-Definition-Plasmaverfahren und erreicht damit eine unerreichte Plasmaschnittqualität bei unlegiertem Stahl, legiertem Stahl und Aluminium. Labortests zeigen eine ISO-9013-Bereich-2-Schnittqualität bei dünnem unlegiertem Stahl sowie erweiterte ISO-Bereich-3-Schnitte bei stärkeren Metallen.
Beide X-Definition-Anlagen umfassen zum Patent angemeldete Verfahren wie Vented Water Injection™ (VWI), PlasmaDampening und Cool-Nozzle-Technologien, mit denen man rechtwinkligere Schnittkanten, wesentlich geringere Winkligkeit sowie eine ausgezeichnete Oberflächengüte bei Nicht-Eisenmetallen wie etwa Aluminium und bei rostfreiem Stahl erhält. Gleichzeitig schneiden die Anlagen schneller und setzen die Leistung effizienter um als frühere HyperthermAnlagen wie die HyPerformance® HPR260XD®.
„Hypertherm arbeitet stets daran, die Leistungsfähigkeit seiner Produkte zu erweitern. Dazu stecken wir erhebliche Ressourcen in Forschung und Entwicklung. Wir haben unseren Partnern und Kunden zugehört und ihr Feedback umgesetzt. So können wir Produkte wie unser X-Definition-Plasma und diese neuen Brennerschäfte liefern, mit denen unsere Kunden ihren Schneidbetrieb effizienter machen können”, erklärte Phil Parker, Produktmanager für Plasmaanlagen für die Schwerindustrie bei Hypertherm.
Kunden, die sich vorstellen können, dass ihnen diese neuen Schäfte Vorteile bringen, sollten sich bei der Bestellung einer Anlage an ihren autorisierten Hypertherm-Originalgerätehersteller wenden. Kunden, die sich über X-Definition Plasma informieren möchten, können auf www.hypertherm.com/plasmaprecisely mehr darüber erfahren.
Über Hypertherm
Hypertherm entwickelt und produziert industrielle Schneidprodukte für den Einsatz in unterschiedlichen Branchen wie z. B. Schiffbau, Fertigung und Fahrzeugreparatur. Die Produktlinie umfasst Schneidanlagen sowie CNC-Bewegungs- und Höhensteuerungen, CAM-Verschachtelungssoftware, Robotiksoftware und Verschleißteile. Hypertherm-Systeme werden wegen ihrer Leistung und Zuverlässigkeit geschätzt, die für hunderttausende Unternehmen zu einer erhöhten Produktivität und Rentabilität geführt haben. Der Ruf des Unternehmens für Innovation bei Schneidverfahren reicht bis ins Jahr 1968 zurück, als Hypertherm das Plasmaschneiden mit Wassereinspritzung erfand. Das zu 100 Prozent in Mitarbeiterbesitz befindliche Unternehmen hat weltweit mehr als 1400 Mitarbeiter, Betriebe und Partnervertretungen.
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