Referent Peter Schlüter

Umsetzung eines neuen Konzeptes zum Schneiden und Schweißen von Bipolarplatten
Leistungsfähige Batterien/Akkus sind für die Energiewende von hoher Bedeutung! Doch welche Probleme treten beim Schneiden und Schweißen von BiPolarplatten auf und wie können sie gelöst werden?
Eine Umsetzung der Aufgabe erfolgt unter mehreren Gesichtspunkten. Wie kann die Optik für das Schweißen und Schneiden verbessert werden? Welche Möglichkeiten gibt es, die Aufnahme für das Werkstück zu verbessern? Welche Verbesserungen können über eine optimierte Programmierung erfolgen?
Schneiden und Schweißen von Bipolarplatten für Brennstoffzellen per Laser
Kombination der Schneidtechnik mit anschließendem Verschweißen der Platten
Die Brennstoffzelle ist wieder gefragt. Gezeigt wird, wie das Schneiden einer Bipolarplatte, Grundbaustein der Brennstoffzelle, effektiv und produktiv mit dem nachfolgenden Schweißen verknüpft werden kann. Um die vorhandenen Toleranzen, bedingt durch Wärme, Material- und Prägefehler, auszugleichen, wird mittels deep learning eine Umsetzung aufgebaut, die zur Steigerung von Qualität und Produktivität führt.
Aufgewachsen in Sachsen und Nordrhein Westfalen. Gymnasium in Soest mit Abschluß Abitur. Dann zwei Jahre bei der Bundeswehr an verschiedenen Standorten.
Darauf folgte ein Studium der Elektrotechnik in München bis Ende 1972. Dabei die Tragödie der Olympischen Spiele hautnah mit erlebt. Der Start in das Berufsleben begann mit dem Einstieg in physikalischen Meßverfahren : Röntgenfluoreszens, Röntgenbeugung, Energie dispersive Analysentechnik.
Danach erfolgte der Kontakt zur Lasertechnik im Jahr 1983 mit Aufgaben im Vertrieb und einer späteren Erweiterung in das Projektmanagement.
In 2003 ergab sich der nächste Schritt mit dem Eintritt in die Selbstständigkeit durch die Übernahme einer kleinen Firma, angesiedelt in der Laserlohnbearbeitung. Ausgebaut wurde das Unternehmen von damals 5 Mitarbeitern auf über 60 Mitarbeitern heute.
Die Lohnbearbeitung wurde zwischenzeitlich so erweitert, dass jetzt zwei Bereiche vorhanden sind, einmal die Lohnbearbeitung mit Verfahrensentwicklung und daneben der Sondermaschinenbau mit dem Werkzeug Laser. Das Weiterbestehen des Unternehmens ist auch gesichert, da zwei Söhne bereits die Nachfolge angetreten haben.