Statement zur Wasserstoff-Importstrategie
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Kerstin Maria Rippel, Hauptgeschäftsführerin der Wirtschaftsvereinigung Stahl, zur gerade beschlossenen Wasserstoff-Importstrategie:
„Dass die Wasserstoff-Importstrategie nun endlich von der Bundesregierung beschlossen ist, ist eine gute Nachricht. Auch, dass sie als Teil der Nationalen Wasserstoffstrategie technologieneutral ausgestaltet wurde, begrüßen wir. Denn der H2-Import wird eine wesentliche Säule sein, um den Wasserstoff-Bedarf einer klimaneutralen Stahlproduktion zu decken. Entscheidende Fragen bleiben in der Strategie allerdings offen: Wie schnell kommt der Wasserstoff und was kostet er? Für die Stahlindustrie kommt es ganz wesentlich auf Geschwindigkeit und Bezahlbarkeit an. Dazu sind der zügige Aufbau ausreichender Netz-Importstrukturen für Wasserstoff, der rasche Aufbau des Kernnetzes, passende Absicherungsinstrumente entlang der Lieferkette und eine ausreichende Finanzierung von Importinstrumenten, wie H2Global, erforderlich.“
Die Wirtschaftsvereinigung Stahl ist die Stimme der stahlproduzierenden Unternehmen in Deutschland, die sich zum Ziel gesetzt haben, ihren Stahl bis 2045 CO2-neutral zu erzeugen – und damit ein Drittel der gesamten industriellen Treibhausgasemissionen einzusparen. Der Verband mit Hauptsitz in Berlin macht sich für einen politischen Rahmen stark, der einen klimaneutralen und auch in Zukunft starken Stahlstandort möglich macht. Mit rund 40 Mio. Tonnen pro Jahr weist Deutschland die größte Stahlproduktion Europas auf.
worldsteel (worldsteel.org) ist der Welt-Branchenverband der Stahlindustrie, dem etwa 160 internationale Stahlproduzenten, nationale Stahlverbände wie die Wirtschaftsvereinigung Stahl sowie Forschungsinstitute angehören.
Wirtschaftsvereinigung Stahl
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