Einer für alle und alle für die Gesundheit
(Kommentare: 0)
Regionale Verbundenheit und soziales Engagement nicht nur zu zeigen, sondern vor allem reell zu leben, steht für Kjellberg Finsterwalde gerade in Zeiten wie diesen an oberster Stelle. Auch das Finsterwalder Traditionsunternehmen möchte helfen, dem Covid-19-Virus in der Sängerstadtregion durch schnelles, aktives Handeln entgegenzuwirken.
Eine erst vor wenigen Tagen ins Leben gerufene Mitmach-Aktion der Kjellberg-Belegschaft hat sich mittlerweile zu einer wahren Welle der Hilfsbereitschaft entwickelt. Die spontane Idee, dass Mitarbeiter des Unternehmens Behelfs-Mund-Nasenmasken selbst nähen könnten, wurde rasant in die Tat umgesetzt. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, mindestens 1.000 Masken herzustellen und diese dann an Praxen, Krankenhäuser sowie Pflegeheime und -dienste zu übergeben“ sagt Mathias Fritsche und ergänzt „Es ist wirklich sehr beeindruckend wie sich die Menschen in dieser Zeit gegenseitig zur Hilfe kommen. Dieses Engagement möchte Kjellberg natürlich unterstützen.“ Doch damit nicht genug. Kjellberg Finsterwalde hat beinahe zeitgleich von einem langjährigen, zufriedenen Kunden aus Peking / China eine Großlieferung Einmal-Mund-Nasen-Schutzmasken zugesandt bekommen – mit dem Wissen wie sehr der Covid-19-Virus das soziale Leben auch in Finsterwalde möglicherweise noch einschränken wird. „Diese Großzügigkeit hat uns wiederum dazu veranlasst, dem gleichzutun. Wir haben dieses Geschenk sofort zu einer regionalen Spende gemacht“ so Fritsche. In der ersten Aprilwoche wurden deshalb von Kjellberg 1.000 Schutzmasken an niedergelassene Ärzte regionaler Praxen weitergereicht.
Auch bei Kjellberg Finsterwalde selbst wurden zum Schutz der Mitarbeiter frühzeitig Sicherheitsvorkehrungen getroffen, dazu zählen täglich mehrfache Desinfektionsrundgänge in den Arbeitsstätten, räumliche Distanz zwischen Büroarbeitsplätzen, Home Office-Arbeitsplätze sowie variable Arbeits- und Pausenzeiten. Damit kann bei Kjellberg Finsterwalde der Betrieb weiterlaufen. Auch wenn aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen, insbesondere in den produzierenden Bereichen der Standorte Finsterwalde und Massen, es in vielen Abläufen enorme Einschränkungen gibt. „Natürlich ist es wirtschaftlich von großer Bedeutung, dass wir nicht wie viele andere temporär schließen müssen. Wir tragen die Verantwortung, dass es weiterläuft, um unseren knapp 500 Mitarbeitern und ihren Familien die Angst vor Entlassungen zu nehmen“ erklärt Mathias Fritsche.
Und so geht es weiter: